Nicht von Menschenhand Zur
Leitglosse ,,Bushs Welt" (F.A.Z. vom 31. März):
Präsident
George W. Bush und sogar die Leiterin der Umweltbehörde,
Christine
Todd Whitman, haben dem sogenannten ,,Kyoto-Protokoll“ den
längst fälligen Totenschein ausgestellt. Es ist
wirklich sehr
zu hoffen, daß man wenigstens in den Vereinigten Staaten
einsieht, daß es keinen menschengemachten
,,Treibhauseffekt“ dank Kohlendioxydeintrag gibt. Vor
Millionen
von Jahren gab es einen weit höheren Kohlendioxydgehalt der
Erdatmosphäre, was unter anderem zum enormen Wachstum der
Wälder — die heutigen Kohlevorkommen —
führte.
Die wiederholten Temperaturänderungen
der Erdatmosphäre werden seit Urzeiten allein von der Sonne
verursacht.
Diese Temperaturänderungen ohne jeden menschlichen
Eingriff
sind die Ursache der Kohlendioxydänderungen in der
Atmosphäre. Ich bezweifle aber, daß Europa
—
insonderheit Deutschland — diese Zusammenhänge zu
verstehen
lernt und den unwissenschaftlichen, aber politisch wirksamen
sogenannten ,,Treibhauseffekt“ von Kyoto begräbt.
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Treibhauseffekt ist nicht
menschgemacht ,,Die Ozonschicht kommt nur langsam zurück“ (Nr. 43/99) Jeder kennt ja
offensichtlich den
Treib- hauseffekt, spätestens dann, wenn er in sei- nen Pkw
einsteigt, der in der Sonne gestanden hat. Diese Erscheinung hat aber
nichts mit dem Gewächshaus oder dem Treibhaus des
Wettergeschehens
zu tun. Ohne Lufthülle wurde die Erde aufgrund der
Sonneneinstrahlung auf -18 0C ,,erwärmt“. Die
Differenz von
33 Kelvin bis zur heutigen Durch-schnittstemperatur von +15 0C sei die
Wir-kung des Treibhauseffektes. Damit die Rechnung stimmt, musste eine
C02-Schicht in 6000 m Höhe angenommen werden. Wie aber jeder
Ingenieur gelernt hat, hat das C02-Gas eine Absorptionslinie bei rd. 4
m und 14 m. Der Bereich der thermischen Rückstrahlung der
Erde
liegt zwischen 3 m und 15 m. Die Spektralliie von CO2 liegt also
nicht im Bereich der Rückstrahlung. Da die
Erdoberfläche
wärmer ist als die Gashülle über ihr, kann
auch eine
evtl. gespeicherte Wärmemenge des C02-Gases nur in den
kälteren Weltraum wieder abgegeben werden.
Eiskernbohrungen zeigten einen annähernd konstanten C02-Gehalt
der
Atmosphäre im Zeitraum von eingen tausend Jahren. Trotzdem hat
es
immer wieder Warmzeiten und auch Eiszeiten gegeben. Die schmalen
Wärme-Absorptionslinien des C02-Gases können also
weder eine
Erwärmung der Erdoberfläche durch
Rückstrahlung
physikalisch möglich machen noch das Ozon-Loch beeinflussen.
Daher
darf eine die Industrie sehr belastende Ökosteuer deswegen
nicht
gefordert werden.Schuld an der heute örtlich festgestellten Erwärmung von Bruchteilen der Celsiusskala ist die Sonne wegen ihrer Sonnenfleckentätigkeit, wegen unregelmäßiger elektromagnetischer Strahlungen, wegen der verschiedenen Abstände durch eine schwankende Ellipsenbahn der Erde um die Sonne, wegen der Präzession der Erdachse. Alles Dinge, die der Mensch nicht beeinflussen kann. |